Hi, it’s me 👋🏻

Halli Hallo Hallöchen, ich bin Sascha, Baujahr 98′, verheiratet, zwei Ki … ich meine Katzen. Ach ja und nebenbei fotografiere ich, filme ich und hin und wieder schubse ich als Motion Designer ein paar Pixel.

Von klein auf hatte ich immer eine Faszination für das Medium Video. Als ich auf YouTube eine Gruppe an “Filmmakern“ gefunden habe, welche meist humorvolle Videos mit vielen Videoeffekten hochgeladen haben, stand für mich fest: Das will ich auch können. Und so bestand meine Realschullaufbahn daraus, mit dem Camcorder meiner Eltern ebenfalls kleine Szenen zu drehen und mich an Schnitt und VFX zu versuchen. Mehr schlecht als recht, aber der Grundstein war gelegt.

Kleine Geschichtsstunde

2014 nach dem Realschulabschluss stand fest: Es muss “irgendwas mit Medien“ werden. Weiter ging’s also am Max Born Berufskolleg in Recklinghausen für die Fachhochschulreife, Schwerpunkt “Gestaltung – Medien und Kommunikation“, wo ich neben der nächsten Leidenschaft, der Fotografie, auch meine mittlerweile Ehefrau kennenlernen durfte. Meine Klassenlehrerin damals hat noch gebetet: “Hoffentlich hält das bis nach dem Abi“. Mittlerweile sind es über zehn Jahre zusammen.

Nachdem ich dann nach der Fachhochschulreife aufgrund mangelnder Bemühungen bei der Ausbildungsplatzsuche noch eine Ehrenrunde über die “Allgemeine Hochschulreife über den zweiten Bildungsweg“ gemacht habe und mein “Vollabi“ mit Schwerpunkt Gestaltung dran gehängt habe, bekam ich einen Anruf vom einzigen Betrieb, der mich jemals zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen hat. Und zwar von meinem dann auch Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber bis heute: RTL Deutschland (ehemalig damals noch Mediengruppe RTL Deutschland).

2018 also begann ich meine Ausbildung als “Mediengestalter Bild und Ton“ in Köln mit dem betrieblichen Schwerpunkt Motion Design, wofür ich dann nach Duisburg gezogen bin und schloss diese 2021 ab und arbeite seitdem als Motion Designer für Deutschlands größten Fernsehsender.

Mein anspruch

Heutzutage ist es ganz einfach, sich als Fotograf oder Videograf zu bezeichnen. Die Kameras werden immer besser und besser, sodass man mit wenig Geld eine hohe Qualität erzeugen kann. Aber was bringt hohe Qualität, wenn man nicht die Kreativität mitbringt? Was bringen die höchsten Spezifikationen, wenn man die Technik dahinter nicht versteht, sie nicht bedienen kann und nicht auf technische Fehler oder Probleme reagieren kann, weil das Wissen fehlt?

Was bringt das alles, wenn man zwar am Ende schöne Bilder erzeugen kann, aber das gesamte Produkt nicht auf das einzahlt, auf das es ankommt: Emotionen oder ein gemeinsames Ziel, auf welches man sich geeinigt hat?

Als Mediengestalter habe ich gelernt, dass man die Technik wählt, die am besten zum zu erreichenden Ziel passt und man diese verstehen und bedienen muss, damit die Technik selbst nicht zum Hindernis wird und dass man schöne Bilder mit dem gewählten Ziel über einen Einklang bringen muss. Das ist mein Anspruch an jedes Projekt.